Le Morne Brabant
Der 556 Meter hohe und markante Le Morne Brabant ist ein Berg auf einer Halbinsel im Südwesten der Insel Mauritius. Er zählt seit 2008 als Kulturlandschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe. Früher war er ein Zufluchtsort für schwarze Sklaven, die sich hier vor ihren weißen Herren versteckten. Heute treffen sich am Strand, der dem riesigen Felsen quasi zu Füßen liegt, Surfer bzw. Kitesurfer, weil sie hier optimale Bedingungen für Ihre Lieblingssportart vorfinden.
Aufgrund der geographischen Lage, der vielfältigen Wassersport- und Wandermöglichkeiten und den paradiesischen Stränden gilt die Ortschaft Le Morne mit dem Le Morne Brabant als eine Top – Sehenswürdigkeit für Urlauber, die die Insel Mauritius bereisen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Le Morne Brabant gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Die Gegend um Le Morne gilt als touristisch unfassend und luxuriös erschlossen.
- Ein Besteigen des Berges ist auf eigene Faust oder mit einem Führer möglich.
Tipps für Mauritius #8
Der Le Morne Brabant auf Mauritius
In der Ortschaft Le Morne im Südwesten von Mauritius erhebt sich der Le Morne Brabant über dem Meer. Aufgrund seiner historischen Bedeutung als Symbol für Hoffnung und Freiheit nimmt der Berg einen wichtigen Teil im Landschaftsbild des Inselstaates Mauritius ein. Urlauber erfreuen sich heutzutage an (Abenteuer)-Möglichkeiten wie Wandern, Klettern, Surfen, Tauchen oder Sonnenbaden.
Der Ort Le Morne auf Mauritius
Der beliebte Badeort Le Morne (gehört zum Bezirk Black River) wurde im 19 Jahrhundert von Sklaven gegründet – heute leben ca. 1.300 Einwohner im Ort, in dem sich ein luxuriöses Hotel an das andere reiht. Hier wurden auch die ersten Ferienanlagen errichtet, sodass die Ortschaft für den Tourismus gegenwärtig sehr gut erschlossen ist.
Le Morne punktet vor allem aufgrund seiner einzigartigen Lage im tiefen Südwesten der Insel, denn der Ort befindet sich in einem relativ windigen Gebiet und bietet daher ideale Voraussetzungen für unterschiedlichste Wassersportaktivitäten an einem wunderschönen Strand.
Nördlich von Le Morne liegt zudem die Insel Ile aux Bénitiers, wo die Besucher unterschiedlichste Fischarten zu sehen bekommen, die sich unter Wasser tummeln. Darüber hinaus kann man von einem Katamaran aus Delfine beobachten und/oder sogar mit ihnen gemeinsam schwimmen.
Sehr beliebt sind auch Reitausflüge in die traumhafte Natur oder entlang der Küste.
Ebenso großer Nachfrage erfreut sich das Hochseeangeln, bei dem man mit einer Yacht oder einem Boot nach Meeresbewohnern jagt, die in Strandnähe nicht zu finden sind.
Außerdem lohnt es sich, von Le Morne nach Bel Ombre (17 Kilometer Entfernung) zu fahren, wo man sich am Gelände des „Chazal Ecotourism“ von Baum zu Baum schwingen oder Wanderungen unternehmen kann (Alternative: Das Bel Ombre Naturreservat – ein Wildtier- und Safaripark direkt an der Hauptstraße B9). Weiter geht es dann auf der Küstenstraße bis nach Souillac (weitere 14 Kilometer Entfernung), wobei sich die Straße durch eine bezaubernde Hügellandschaft zieht, die man auf der Fahrt bestaunen kann.
Die Strände von Le Morne
Ein absoluter Kite-Hotspot ist der Le Morne Public Beach, da hier fast immer guter Wind vorherrscht. Zudem ist die Kulisse mit den Palmen und dem grobkörnigen Sand einfach atemberaubend schön, wenn nicht sogar paradiesisch. Am Strand sind zudem einige Street-Food-Stände zu finden, sodass man sich auch bei Hunger und Durst eine Stärkung holen kann. Allerdings ist es hier nicht möglich, sich Equipment zum Kitesurfen auszuborgen. Es gibt in Le Morne aber auch ruhigere Plätze, wie zum Beispiel den St. Regis Mauritius Resort Beach, der von hohen Palmen und viel Schatten umgeben ist.
Der Crystal Rock
Zwischen Le Morne und der Insel Ile aux Bénitiers liegt außerdem der Crystal Rock, der oftmals auch als Riesenkoralle bezeichnet wird. In Wirklichkeit handelt es sich um einen felsigen Unterwasserberg aus vulkanischem Gestein. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Lage wird der Crystal Rock sehr häufig im Rahmen einer Bootstour (Kreuzfahrt) zum Tauchen angesteuert.
Die kristallklare Sicht lässt diesen Ort zu einer spektakulären Unterwasserlandschaft werden, wo Taucher eine große Anzahl an tropischen Fischarten, farbenfrohen Korallen, Schildkröten und Meeressäugetieren entdecken können.
Der Crystal Rock ist ein begehrter Tauchplatz für Taucher und Schnorchler aus aller Welt, um die Schönheit und Einzigartigkeit der Meereswelt um Mauritius zu erkunden. Allein deshalb entscheiden sich Touristen für einen Mauritius-Urlaub.
Berge auf Mauritius
Die Insel Mauritius verfügt über sehr eindrucksvolle Landschaften, darunter auch die drei größten Berge Piton de la Rivière Noire (827 Meter), Pieter Both (823 Meter) sowie La Pouce (812 Meter).
Diese Berge verleihen dem Eiland eine zackige Kulisse, die man auch zur Orientierung nutzen kann. Außerdem sind sie natürlich das Ziel verschiedenster Bergtouren bzw. Wanderungen, wobei der Aufstieg allerdings relativ schwierig ist.
Der Name Le Pouce – übersetzt „Der Daumen“ – geht auf den Gipfel des Berges zurück, der die Form eines Fingers hat. Er ist von Port Louis aus sehr gut zu sehen und daher ein beliebtes Ausflugsziel, um von dort den Ausblick auf die Stadt zu genießen.
Der Montagne du Rempart ist 545 Meter hoch und befindet sich in privatem Besitz. Jeder, der ihn besteigen möchte, benötigt dafür eine Genehmigung durch den Eigentümer. Der Berg ist neben dem Trois Mamelles zu finden und symbolisiert gemeinsam mit ihm ein kleines Mädchen sowie einen großen Jungen.
Auf einer Höhe von 771 Metern liegt der sogenannte Mount Cocotte, der Teil des Black River Gorges Nationalpark ist und an dessen Berghängen Regenwald wächst.
Wer bis zur Insel Réunion schauen möchte, sollte den Piton de la Rivière Noire besteigen. Im südwestlichen Teil von Mauritius ist der Le Morne Brabant (12. höchster Berg von Mauritius – vgl. Tabelle. Unter Bewertung werden die Google Rezensionen verglichen) zu finden, der als einer der wildesten Berge der Insel gilt.
| Name | Höhe | Bezirk | Bewertung |
|---|---|---|---|
| Piton de la Rivière Noire | 827 Meter | Black River | 4,8 von 5 |
| Pieter Both | 823 Meter | Pamplemousses | 4,8 von 5 |
| Le Pouce | 812 Meter | Moka | 4,7 von 5 |
| Mount Cocotte | 771 Meter | Black River | - |
| Corps de Garde | 720 Meter | Black River | 4,4 von 5 |
| Piton Savanne | 704 Meter | Savanne | 4,8 von 5 |
| Piton Grand Bassin | 702 Meter | Savanne | 4,7 von 5 |
| Curepipe Point | 686 Meter | Plaines Wilhems | 4,2 von 5 |
| Montagne Lagrave | 638 Meter | Moka | - |
| Mont Calebasses | 632 Meter | Moka | 3,7 von 5 |
| Simonet | 632 Meter | Plaines Wilhems | - |
| Le Morne Brabant | 556 Meter | Black River | 4,8 von 5 |
| Tourelle du Tamarin | 548 Meter | Black River | 4,9 von 5 |
| Montagne du Rempart | 545 Meter | Black River | 5,0 von 5 |
| Lion Mountain | 480 Meter | Grand Port | - |
Er wurde 2008 von der UNESCO in die Liste zum Weltkulturerbe ernannt. Oben angekommen kann man die eindrucksvolle Aussicht auf den Indischen Ozean bzw. auf Mauritius auf sich wirken lassen. Gerade diese Berge (oder Erhebungen) sind es, die der Insel ein beinahe mystisches Antlitz verleihen: Sie erheben sich turmartig oder kegelförmig, steigen spitz oder sanft an und werden von Felsbrocken gekrönt. Keiner dieser Gipfel ist extrem hoch, aber alle wirken sehr bizarr und majestätisch und sind von einer traumhaften Landschaft umgeben.
Die Geschichte des Le Morne Brabant
Mauritius hat eine sehr bewegte Geschichte, wobei dazu auch die Sklaverei gehört.
Die ersten Sklaven kamen 1639 auf die Insel, wo sie auf den Tabak- und Zuckerrohrplantagen arbeiteten. Im darauffolgenden Jahrhundert begann man mit den Franzosen zu handeln, sodass weitere Sklaven nach Mauritius gebracht wurden, die vorwiegend aus Indien und Afrika stammten.
Bevor man die Sklaverei im Jahr 1835 abschaffte, galt der Le Morne Brabant als Zufluchtsort für Sklaven, die sich in den Höhlen des Berges ansiedelten. Daher steht der Le Morne Brabant auch als Symbol für den Kampf der Sklaven um ihre Freiheit, ihre Opfer und ihre Leiden. Am 1. Februar 1835 endete die Sklaverei und man schickte die Armee auf den Le Morne Brabant. Die Soldaten sollten den Sklaven mitteilen, dass sie nun die Freiheit erlangt hätten.
Viele der Sklaven glaubten aber, dass man sie in die Unterdrückung zurückholen wollte. Deshalb stürzten sie sich aus Verzweiflung in den Tod. Seither gilt dieser Tag als Feiertag, an dem man das Ende der Sklavenherrschaft zelebriert. Am 1. Februar besteigen viele Besucher den Gipfel, picknicken dort und feiern das Ende der Sklaverei mit Tanz und Gesang.
Um die Halbinsel und den Berg Le Morne Brabant ranken sich zudem verschiedenste Geschichten, sogenannte „Sirandas“. So wird beispielsweise von Dämonen berichtet, die am Le Morne Brabant einen Kampf gegen Engel führen, zum Schluss aber dem Guten erliegen und im Meer verschwinden.
Diese Sirandas werden auch als erzählte Rätsel bezeichnet und sind Teil der kreolischen Literatur.
In anderen Legenden, die sich um den Le Morne Brabant ranken, wird außerdem von Sklaven sowie heldenhaften Figuren gesprochen, die in den Geschichten in den verschiedensten Versionen auftauchen.
Am Abend erzählt man sich beispielsweise gerne die Legende, dass sich am Fuße des Le Morne Brabant alte Knochen sowie kettenrasselnde Schädel befinden.
Seit der Le Morne 2008 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, setzen sich die Mauritier wieder viel intensiver mit der Sklavenzeit und ihrer eigenen Geschichte auseinander. So lernen die Einheimischen zum Beispiel wieder das Spielen der Ravanne, einer Trommel, die ungefähr die Größe eines Tamburins hat und die man ursprünglich in der Sega-Musik spielte. Wahrscheinlich wurde das Instrument von afrikanischen Sklaven mitgebracht und geriet dann aber in Vergessenheit.
Wanderungen am Le Morne Brabant
Grundsätzlich ist das Wandern auf eigene Faust auf den Le Morne Brabant nicht verboten, allerdings ist es ratsam, die 3,5 Kilometer lange Tour mit einem Guide (Führer) zu machen, da dieser die Risiken gut abschätzen kann und die Wege kennt.
Außerdem können die Guides viel Interessantes über die Flora und Fauna vor Ort erzählen und verhelfen zudem Wanderern, die nicht so trittsicher sind, zu mehr Sicherheit. Beim Aufstieg wandert man durch das einzige Waldgebiet von Mauritius, in dem auch die Nationalblume der Insel, die sogenannte „Boucle d’Oreille“, wächst.
Sollten Sie es nicht bis ganz nach oben schaffen, so können Sie auch von einem Aussichtspunkt (South West Viewpoint), der auf 260 Metern zu finden ist, das spektakuläre Natur-Panorama genießen.
Der Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz, der am Fuße des Le Morne Brabant zu finden ist. Von der Hauptstraße (B9) aus erreicht man diesen über eine Straße, die etwa 1,5 Kilometer lang und unbefestigt ist. Der Parkplatz ist kostenos und relativ groß, dennoch empfiehlt es sich, früh dort zu sein, da er sich im Tagesverlauf ziemlich schnell füllt.
Tipp: Beginnen Sie den Aufstieg auf den Le Morne Brabant Berg sehr früh, da die Temperaturen ab 9 Uhr relativ rasch ansteigen und es dann sehr heiß werden kann.
Bei einer Wanderzeit von etwa drei bis vier Stunden ist man dann zu Mittag wieder am Ausgangspunkt. Tragen Sie auf jeden Fall festes Schuhwerk und nehmen Sie auch genügend Wasser und Sonnencreme mit. Außerdem sollte man nicht auf eine Kappe oder einen Hut verzichten.
Le Morne Brabant Aufstieg und Abstieg
Die Le Morne Brabant Wanderung startet beim Eingangstor („Le Morne Trail entrance“), das um 7 Uhr morgens öffnet. Vor dem Start muss man sich zudem in ein sogenanntes Gipfelbuch eintragen. Der erste Teil der Le Morne Brabant Tour verläuft durch ein schattiges Waldstück, wobei die Wege relativ breit sind.
Dennoch ist es empfehlenswert, festes Schuhwerk zu tragen. Nach ungefähr 30 Minuten verschwinden die hohen Bäume und man kann bereits die traumhaften Buchten und das türkisfarbene Meer (Lagunen) sehen.
Die Wege verlaufen von nun an schmaler und steiler und einige Passagen müssen dann auch erklettert werden.
Vor allem das letzte Stück gestaltet sich relativ schwierig. Bis zum Gipfelkreuz, welches sich auf 556 Metern Höhe befindet, sollte man etwa 1,5 Stunden einplanen, die gesamte Wanderung nimmt also ungefähr drei bis vier Stunden in Anspruch.
Sehenswertes und Aktivitäten am Le Morne Brabant
Nach einer Gipfeltour sollten Sie unbedingt die Sonne am Le Morne Public Beach (Strand) genießen, der am Fuße des Berges liegt und mehrere Kilometer lang ist.
Der Strand setzt sich aus Basalteinspritzungen und Korallenstein zusammen und fällt relativ flach ab. Außerdem wird er von Kasuarinenbäumen gesäumt, die einen idealen Schutz vor der Sonne bieten. Wer möchte, kann von hier aus auch eine Fahrt mit einem Glasbodenboot unternehmen oder ein Kajak mieten.
Darüber hinaus bietet sich auch die Möglichkeit, sich eine Tauchausrüstung auszuleihen und viele bekannte Tauchplätze zu erkunden, darunter beispielsweise der Tauchplatz „La Cathédrale“, der zu den weltweit besten Tauchplätzen zählt.
Die eindrucksvolle Halbinsel des Le Morne Brabant bildet zudem den westlichsten Punkt von Mauritius und gehört zu den landschaftlich schönsten Plätzen des Eilandes. Neben der Badeinsel Ile aux Bénitiers, der Lagune und dem Le Morne Brabant finden die Besucher hier auch zwei traumhafte Sandstrände mit herrlichen Filaohainen.
Kite- und Windsurfer treffen sich vor allem an der südwestlichen Spitze, um hier am Spot One Eye ihr Können unter Beweis zu stellen. Der One Eye ist einer der weltweit gefährlichsten Kite-Spots, gleichzeitig ist er aber auch traumhaft schön. Wer die Welle richtig nimmt, kann durch das Wasser den eindrucksvollen Le Morne Brabant entdecken, der kurz darauf wieder im Wasser verschwindet.
Sehr beliebt ist zudem das Reefbreak Manawa, zudem man aber am besten in einer Gruppe fährt, da es vom Strand relativ weit entfernt ist. Für Anfänger eignet sich ein Besuch der Kite Lagoon, die an der westlichen Küste der Halbinsel liegt.
Le Morne Brabant Mauritius Unterwasser Wasserfall
Ein weiteres Phänomen: Vor der Küste hat es den Anschein, als würde sich das Meer auftun, hinabstürzen und das Wasser dabei verschlingen. Was wie ein riesiger unterirdischer Wasserfall aussieht, ist durch die Strömungen des Meeres entstanden, die Unmengen an Sand mit sich gerissen haben.
Weitere Informationen zum Unterwasser – Wasserfall von Mauritius finden Sie hier!
Das Wetter am Le Morne Brabant auf Mauritius
Besuchen Sie den Le Morne Brabant am besten zwischen März und Dezember, dann sind die Temperaturen angenehm warm und es regnet kaum.
Die Temperaturen bewegen sich das ganze Jahr über zwischen 23 und 29 Grad, wobei die höchsten Temperaturen im Februar und die niedrigsten im August gemessen werden. Der meiste Niederschlag fällt im Januar bzw. Februar.
Übersicht Hotels am Le Morne Brabant auf Mauritius
1.) Dinarobin Hotel Golf & Spa:
Ein Ort der Ruhe und Entspannung und dem Le Morne Brabant im Rücken. Darüber hinaus verfügt das Resort über verschiedenste Swimmingpools auf mehreren Ebenen und Terrassen mit Meerblick. Zudem können alle Einrichtungen des benachbarten Hotels Paradis einschließlich des Golfplatzes mitgenutzt werden.
2.) Hotel Paradis:
Eine ebenso luxuriöse Unterkunft mit traumhaftem Meerblick und einer sehr großen Auswahl an unterschiedlichsten Aktivitäten.
3.) Lux* Le Morne:
Eine Fünf-Sterne-Anlage mit einem traumhaften Strand, an dem es auch Möglichkeiten zum Schnorcheln gibt. Insgesamt verfügt das Resort über 149 Suiten und 4 Restaurants, die allesamt luxuriös ausgestattet sind.
4.) Ropsen Tour Operator:
Ropsen bietet seinen Gästen einfache, aber gepflegte Appartements, die sich ideal für Selbstversorger eignen.
5.) The St. Regis Mauritius Resort:
Ein sehr luxuriöses Hotel mit einem unvergesslichen persönlichen Service.
6.) Dinarobin:
Eine Anlage mit insgesamt 172 Suiten, fünf Pools, einem Golfplatz sowie vier Restaurants.
Häufige Fragen (FAQ) zum Le Morne Brabant
Der leuchtturmartige, „markante“ Berg auf Mauritius heißt Le Morne Brabant, wobei Le Morne soviel wie „Der Trauernde“ bedeutet. Er ist von einem Unterwasser-Wasserfall sowie traumhaften Stränden umgeben.
Der Le Morne Brabant, einer der höchsten Berge Mauritius, ist insgesamt 556 Meter hoch.
Der Name des Bergs lautet Le Morne Brabant.
Grundsätzlich ist es möglich, den Le Morne Brabant auch alleine zu besteigen. Ein Guide ist allerdings empfehlenswert, da dieser den Weg bzw. die damit verbundenen Risiken sehr gut kennt und sie auch besser einschätzen kann.
Im 18. bzw. zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der Le Morne Brabant ein Zufluchtsort für Sklaven, der auch heute noch ihren Freiheitskampf symbolisiert, was auch ein Denkmal, das am Fuße des Berges zu finden ist, zeigt.
Der Le Morne Brabant ist 556 Meter hoch.
Ja Mauritius verfügt über mehrere Berge (oder Erhebungen). 16 Berge auf der Trauminsel sind höher als 480 Meter.
Video zum Le Morne Brabant auf Mauritius
Nur 3 Gründe warum man das gesehen haben sollte!
- Berge, Strand und Meer: Ein wunderschönes Fleckchen Erde!
- Le Morne und Umgebung bietet einige Mauritius Attraktionen.
- Eins der beliebtesten Wanderziele für Urlauber.
Kritik am Le Morne Brabant auf Mauritius
Manche Einheimische raten Urlaubern von einer geführten Tour auf den Le Morne Brabant ab. Unerfahrene Wanderer sollten aber auf jeden Fall von einer Wanderung ohne Guide absehen. Der Auf- und Abstieg wird häufig als einfacher dargestellt wie er dann in Wirklichkeit ist. Weitere Kritikpunkte in der Übersicht:
Häufig genannte Kritikpunkte:
- Der Le Morne Brabant erfreut sich bei Urlaubern mittlerweile großer Beliebtheit – an engen Passagen (Stellen) kann es daher oftmals recht voll und gefährlich werden.
- Der Aufstieg wird am Ende steiler und gefährlicher. Unerfahrene Wanderer sollten hier vorsichtig sein, um einen Unfall zu vermeiden.
- Naturschutz: Der zunehmende Tourismus zerstört den Lebensraum wichtiger endemischer Pflanzen- und Tierarten am Berg und um den Ort Le Morne.
Fazit zum Le Morne Brabant auf Mauritius
Wer eine Wanderung auf den Le Morne Brabant plant, benötigt auf jeden Fall festes Schuhwerk, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.
Sollten Sie die Wanderung Le Morne Brabant alleine machen wollen, so ist etwas alpine Erfahrung in jedem Fall empfehlenswert. Der Auf- wie Abstieg sollte nicht unterschätzt werden. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, sich einen kostenpflichtigen Guide zu buchen, der bestimmte Stellen absichern kann.
Grundsätzlich ist die Tour absolut empfehlenswert und ein Mauritius – Highlight, da sich leichte Kletterpassagen mit sehr aussichtsreichen Panorama – Aussichten abwechseln. Tipp: Achten Sie auf jeden Fall auf den Wetterbericht, denn bei Regen werden die erdigen Kletterpassagen schnell rutschig und nass, was relativ rasch gefährlich werden kann.