Siebenfarbige Erde
Einzigartig schön! Das muss man gesehen haben: In Chamarel, im Südwesten der Insel Mauritius, bietet sich den Touristen und Urlaubern mit der siebenfarbigen Erde inmitten grüner Natur unter blauem Himmel eine intensive Farbenpracht, die weltweit ihresgleichen sucht. Auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv für ihren Mauritius-Urlaub? Die Siebenfarbige Erde bei Chamarel sollte im Rückblick in jeder Fotostrecke zum Mauritius – Urlaub zu finden sein. Aber lesen Sie selbst:
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Siebenfarbige Erde ist eine Top – Sehenswürdigkeit auf Mauritius und
liegt in Chamarel. - Die sieben Farben, in der die Erde leuchten, sind:
Rot, Braun, Gelb, Lila, Grün, Blau und Violett. - Neben dem Park Siebenfarbige Erde gibt es den Geheimtipp „La Vallèe des Couleurs Nature“ in Chamouny, der sogar in 23 Farben bewundert werden kann.
Tipps für Mauritius #7
Siebenfarbige Erde bei Chamarel auf Mauritius
Chamarel ist ein kleiner Ort, der vor allem aufgrund seines ländlichen Flairs sehr beliebt ist und ein empfehlenswertes Kontrastprogramm zu den Küstenregionen darstellt. Früher gab es nach Chamarel nur Fußwege, im Jahr 1953 wurde die Ortschaft dann aber von Königin Elisabeth II besucht und man musste dafür eine Straße errichten. Das pittoreske Bergdorf verfügt über eine hervorragende Restaurantszene, außerdem gelangt man von hier aus auch zum Ebony Forest, in dem der Mauritius-Sittich sowie die Rosentaube beheimatet sind. Diese und andere Vogelarten können Sie auf den Wanderwegen, die durch den Wald führen, beobachten.
Nicht zu vergessen natürlich die schwarzen Ebenholzbäume, die die Holländer seinerzeit fast komplett abholzten. Immer wieder werden hier auch Vogelbeobachtungstouren und geführte Wanderungen angeboten, an denen Interessierte teilnehmen können. Zudem können Sie hier auch inmitten freier Natur heiraten oder einen Ebenholzbaum pflanzen und auf diese Weise etwas zum Naturschutz beitragen.
Der Name Chamarel ist auf Antoine de Chamarel zurückzuführen, einen französischen Kommandanten, der im 18. Jahrhundert hier Kaffee- und Vanilleplantagen anlegen ließ. Gleich zu Beginn der Ortschaft finden die Reisenden außerdem die Wallfahrtskirche Ste-Anne, die am 15. August das Ziel zahlreicher Pilger ist. Zeitgleich findet dann ein großes Fest mit einem Markt statt, aber auch sonst ist ein Besuch der Kirche absolut empfehlenswert. Auffällig ist vor allem der markante Glockenstuhl, während das Gotteshaus im Inneren sehr schlicht gehalten ist.
Darüber hinaus ist bei Chamarel auch der Siebenfarbige Erde Park (Seven Coloured Earth Geopark) zu finden, der seit den 60er Jahren eine einzigartige Touristenattraktion ist, die dem Besucher von Mauritius einen atemberaubenden Einblick in ein hunderte Millionen Jahre altes Naturereignis bietet.
Tipp: In der Morgen- oder Abendsonne kommen die Farben des Lavagesteins erst so richtig zur Geltung. Die meisten organisierten Touren treffen hier um ca. 11 Uhr ein, wenn Sie also bereits früher vor Ort sind, so haben Sie die Möglichkeit, gute Fotos zu machen. Besonders intensiv erscheint die Erde bei Sonnenschein, daher muss man beim Fotografieren oftmals ein wenig Geduld aufbringen, bis sich ein guter Zeitpunkt ergibt.
Anreise nach Chamarel
Von der Hauptstadt Port Louis wie auch von Quatre Bornes aus gibt es Busverbindungen nach Chamarel, zum Teil allerdings mit Umstiegen und keiner Direktverbindung. Es ist deshalb empfehlenswert, sich ein Auto zu mieten. Von einer Taxifahrt nach Chamarel ist eher abzuraten, da die Fahrer enorm hohe Vermittlungsgebühren erhalten, wenn sie Reisende zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten bringen. Eine gute Übersicht zu Busverbindungen auf Mauritius (z.B. Port Louis –> Chamarel) finden Sie hier.
Der Geopark Siebenfarbige Erde (Seven Coloured Earth) ist heute ein Naturschutzgebiet, das, zusammen mit dem naheliegenden Chamarel-Wasserfall, schon seit den 1960er Jahren eines der beliebtesten Touristenziele in Mauritius ist.
Die Siebenfarbige Erde (7-farbige Erde) ist ein Naturphänomen, das so nur selten auf der Erde zu finden ist.
Die Farbenpracht dauerte Millionen von Jahren
Der Seven Coloured (Colored) Earth Park ist eine geologische Formation aus Vulkangestein. Aufgrund der langsamen Zersetzung des Vulkangesteins über Millionen von Jahren hinweg und bedingt durch das warme und feuchte Klima, zerfiel dieses basalthaltige Gestein in tonhaltige Mineralien. Es entstanden Sanddünen in den unterschiedlichsten Farben, wie Rot, Braun, Gelb, Grün, Blau und sogar Violett. Diese tiefgreifende Zersetzung des basalthaltigen Gesteins (Lava und Magna) hinterließ Eisen- und Aluminiumoxide. Das Eisenoxid hat einen Teil des Sandes innerhalb von Million von Jahren von Rot bis Braun gefärbt, während das Aluminiumoxid den Sand von Blau bis Violett verfärbt hat.
Da die beiden Oxide sich auf natürliche Weise abstoßen, sind die unterschiedlichen Farben komplett voneinander getrennt geblieben und haben sich nie miteinander vermischt. So entstand eine einmalige Landschaft von farbenprächtigen Erden. Der Regen hat sein Übriges dazu getan und für unglaubliche Verwirbelungen und Muster der Sanddünen gesorgt, aber die Farben Rot, Braun, Lila, Grün, Blau, Violett und Gelb erodierten trotz der oft monsunartigen Regenfälle nie.
Früher war die eindrucksvolle „Mondlandschaft“ für Besucher frei zugänglich, mittlerweile sind die Sanddünen aber in Privatbesitz und von einem Holzzaun umgeben.
Zu den unterschiedlichen Aussichtspunkten führt ein Weg, sodass Sie das bunte Farbenspiel aus verschiedenen Perspektiven betrachten können.
Wer möchte, kann die Siebenfarbige Erde auch im Rahmen eines Helikopterflugs bestaunen, die fixer Bestandteil eines Mauritius-Rundflugs von Mauritius Air ist, der etwa eine Stunde dauert.
Farbige Erde auf der ganzen Welt
Viele Leser, die sich mit einem Urlaub auf der Trauminsel Mauritius beschäftigen, hören und lesen zum ersten Mal von dem Phänomen „Siebenfarbige Erde“. Dabei gibt es auch auf anderen Teilen der Welt derartige Naturschauspiele mit farbiger Erde zu entdecken. Sie sind auf der ganzen Erde verteilt: In den USA, in Peru und in Asien mit China und Aserbaidschan.
1.) Painted Desert – Arizona, USA:
Im Westen der USA im US-Bundesstaat Arizona färbt sich die Wüste im Nationalpark Petrified-Forest-Nationalpark rosafarben, hellgelb und lila. Dies brachte ihr den schönen Namen „Painted Desert“ – sprich auf deutsch „bemalte Wüste“ ein.
Die sogenannte „Chinle-Formation“ ist vor über 200 Millionen Jahren entstanden. Zu der Zeit gab es in der jetzigen Wüste Seen, welche im Laufe der Jahre verdunsteten. Dies verursachte Ablagerungen von eisenhaltigen Mineralien (Eisenoxide), die diese farbenfrohen Gesteinsschichten kreierten.
Das Wüstengebiet liegt auf auf ca. 1.800 Höhenmetern und erstreckt sich bogenartig über eine Länge von 250 Kilometern. Die Gesamtfläche beläuft sich auf 19,4 Tausend Quadratkilometer. Sie gilt als eine der ungewöhnlichsten Wüsten dieses Planeten.
2.) Vinicunca – Peru, Südamerika:
Im Süden der südamerikanischen Landes Peru färbt sich die Erde regenbogenfarben. Dies brachte dem Berg Vinicunca den heute geläufigen Namen „Regenbogenberg“ (auf englisch: „Rainbow Mountain“) ein.
Die Regenbogenfarben des Berggipfels in den Anden sind in der Plattentektonik begründet. Sie drückte die eigentlich waagerechten Schichten horizontal in die Höhe, sodass sie heute an der Oberfläche sichtbar werden und bewundert werden können. Seine Farben sind durch überlagerte Mineralien über Millionen von Jahren entstanden.
Der Klimawandel beschleunigte den Prozess, da mehr und mehr Schnee auf den Gipfeln schmolz, sodass weitere Gesteinsschichten sichtbar wurden. Dieses Naturschauspiel lockt jedes Jahr mehr Touristen auf den 5.200 (!) Meter hohen Gipfel, der nun diesen Touristen-Ansturm bewältigen muss.
3.) Zhangye-Danxia, China:
Im Norden Chinas, in der chinesischen Provinz Gansu, können Touristen im gleichnamigen Nationalpark Zhangye-Danxia-National-Geopark die sogenannten Zhangye-Danxia-Felsen besichtigen. Sie bestehen aus roten Sandsteinen und sind durch Erosionen und Verwitterungen über 24 Millionen Jahre zusammengedrückt und im Himalaya-Gebirge übereinander geschoben worden.
Das chinesische Wort „danxia“ bedeutet auf deutsch „rote Wolken“. Das Gebiet ist aufgrund seiner Farbenpracht bereits überregional bekannt und lockt zahlreiche Besucher an (Danxia-Landschaften). Es erstreckt sich über 510 Quadratkilometer und liegt bis zu 3.800 Meter über dem Meeresspiegel.
Im November 2011 erhielt es den Nationalpark-Status. Neben den Farben sind die kurvenreichen und ungewöhnlichen Felsformationen ebenso sehenswert.
4.) Candy Cane Mountains, Aserbaidschan:
Im Osten von Aserbaidschan, unweit der Hauptstadt Baku (15 Kilometer), erinnern rotweiße Zuckerstangen auch im Frühling und im Sommer an Weihnachten.
Grund dafür ist die rot-weiß gestreifte Erde mit Namen Candy Cane Mountains.
Anders als in den Süßigkeiten ist keine Lebensmittelfarbe, sondern sind Eisenoxidationen für das Naturphänomen verantwortlich, welche ihm auf deutsch den Namen „Zuckerrohrberge“ einbrachte.
Das Gebirge liegt in den Distrikten Khizi und Siyazan und ist ein Teil der Gebirgskette des Großen Kaukasus. Es ist infrastrukturell gut mit dem Auto erreichbar, trotzdem noch menschenleer und wird von wenigen Touristen besucht. Daher ein echter Geheimtipp für einen abenteuerlichen Ausflug.
Siebenfarbige Erde: Der Name
Zurück nach Mauritius, Ostafrika. Und zurück zur Siebenfarbigen Erde. Der Name „Siebenfarbige Erde“ für das afrikanische Naturspektakel ist nämlich etwas irreführend. Genau genommen ist es gar nicht die Erde, die auf der Insel Mauritius farbig leuchtet, sondern es handelt sich um Lavagestein, in dem alle wasserlöslichen Bestandteile aufgelöst wurden. In der einschlägigen Literatur hat sich aber durchweg der Name Siebenfarbige Erde für das Naturphänomen in Chamarel durchgesetzt. Bestimmt auch aus dem Grund, weil der Name sich besser vermarkten lässt als zum Beispiel „Siebenfarbiges Lavagestein“.
Es gibt noch mehr zu endecken im Geopark Siebenfarbige Erde
Neben der Natur-Attraktion Chamarel-Wasserfall, der sich ebenfalls im Siebenfarbigen Erde Park befindet, ist der Besuch des Schildkrötenparks mit Aldabra Schildkröten (Riesenschildkröten) absolut zu empfehlen.
Diese Schildkrötenart ist die zweitgrößte der Welt und hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 150 Jahren.
Das charakteristische Merkmal der Aldabra Riesenschildkröten ist ihr im Verhältnis relativ kleiner Kopf, der den Hals vom Durchmesser lediglich geringfügig übersteigt.
Eine Besichtigung des 8,5 Hektar großen Parks wird immer als einmaliges Erlebnis in Erinnerung bleiben und ist jedem zu empfehlen, dem Geologie, Naturschutz und Naturerbe am Herzen liegen.
Am besten lassen sich Siebenfarbige Erde und der Chamarel Wasserfall an einem Tag als Tagesausflug besichtigen.
Der Park ist die ganze Woche über von 08:30 Uhr – 17 Uhr geöffnet.
Häufige Fragen (FAQ) zu Siebenfarbige Erde
Erwachsene zahlen 500 Mauritische Rupien (ca. 10 Euro). Kinder zwischen 5-12 Jahren 250 Rupie (ca. 5 Euro). Bis 4 Jahre ist der Eintritt kostenlos.
Von Oktober bis Mai von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Von Juni bis Dezember von 8:30 Uhr bis 17 Uhr.
Das Gebiet der Siebenfarbigen Erde erstreckt sich über 7500 Quadratmeter.
Ja, es sind ausreichend Parkplätze für Touristen direkt vor Ort vorhanden.
Ja, es ist möglich den Eintritt direkt beim Eingang an der Tageskasse in bar oder mit Karte zu bezahlen.
La Vallèe Des Couleurs Nature Park
Neben dem Park Die Siebenfarbige Erde von Chamarel kann man im Natur-Park La Vallèe des Couleurs Nature Park, der in Chamouny zu finden ist, eine Erde mit bis zu statt 23 Farben (23 – farbige Erde) bewundern.
Chamouny liegt etwas südöstlich von Chamarel und ist ca. 22 km und 40 Minuten Autofahrt vom Park der Siebenfarbigen Erde entfernt.
Durch Folgen von Vulkanausbrüchen und daraus resultierenden chemischen Reaktionen (Regen, Feuchtigkeit, Sauerstoff und Kohlendioxid) aus der Vulkanasche über Millionen von Jahren hat sich am Fuße des Vulkans eine einzigartige Farblandschaft entwickelt (23 Coloured Earth in Mauritius), deren Existenz von 23 Farben nach sorgfältigen Studien von unabhängigen Wissenschaftlern bestätigt wurde.
Der Naturpark ist in Privatbesitz und hat sich im Laufe der Zeit zu einem Vergnügungs- und Freizeitpark für Jung und Alt entwickelt. Die Öffnungszeiten sind ganztägig von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr.
Sie können hier auch einen Quad- und Buggy- Ausflug machen (Off-Road Adventure), in einer Zipline und/oder Fahrrad-Zipline über die farbige Erde radeln bzw. fahren (auch verfügbar als Attraktion für Team-Building Maßnahmen) oder mit einem sogenannten Mountain Luge Kart (ökologisch nachhaltig) die Berglandschaften des Geländes in enormen Tempo bergab sausen. Außerdem bietet die Natur Ihnen hier beste Voraussetzungen inmitten grüner Natur auf Mauritius zu wandern.
Die kostenpflichtigen Touren an frischer Luft werden zu einem echten Abenteuer inkl. Bergwanderungen und Schwimmen / Baden am Fuße von kräftigen Wasserfällen.
Die Guides informieren amüsant und inhaltsstark über die Anlage und die umgebende Flora und Fauna des Geländes. Ein eigens angelegter Steingarten (Rock Garden), inspiriert von den ZEN-Gärten Japans aus dem 7. Jahrhundert, lädt zu Ruhe, Entspannung und Meditation ein. Der kostenpflichtige Eintritt eignet sich ideal, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen und zur inneren Ruhe zu gelangen.
Die wunderschöne Natur der Anlage kann ebenso für Ihre Traumhochzeit auf Mauritius genutzt werden. Eigens engagierte Hochzeitsplaner machen Ihren Hochzeitstag zum unvergesslichsten Tag Ihres Lebens direkt in einer bezaubernden Wildlife-Natur Umgebung mit exzellentem Essen und ausgezeichnetem Service. Die Erlebnisse haben natürlich Ihren Preis.
Die Abgeschiedenheit und die Exklusivität der Anlage führen dazu, dass einzelne Attraktionen eine prall gefüllte Urlaubskasse benötigen. Mehr als 15 verschieden buchbare Erlebnis-Optionen kosten bis zu 12.800 Mauritische Rupie pro Erlebnis. Die entspricht ca. 277 Euro. Nicht so berühmt, eher ein Geheimtipp auf der Insel: Der La Vallee Des Couleurs Nature Park ist geprägt von wunderschöner Natur, beeindruckenden Wasserfällen und anspruchsvollen Wanderwegen. Allerdings nicht ganz preiswert.
Video zu Siebenfarbige Erde
Nur 3 Gründe warum man das gesehen haben sollte!
- So ein Farbenspiel der Natur haben Sie noch nie gesehen!
- Die Farben sind beim Sonnenauf- und -untergang am schönsten!
- Einfach eine der Top - Attraktionen bei einer Reise auf Mauritius!
Kritik an Siebenfarbiger Erde
Nicht jeder Besucher kehrt von der am häufigsten besuchten Touristen-Attraktion auf Mauritius vollends zufrieden wieder zurück. Wir haben die am häufigsten genannten Kritikpunkte zum Naturschauspiel Siebenfarbige Erde für Euch hier zusammengestellt:
Häufig genannte Kritikpunkte:
- Nur in seltenen Fällen bekommen sie die sieben Farben der Erde zu sehen. Meistens erkennt man höchstens 3-4 Farben.
- Die Bilder im Internet zur siebenfarbigen Erde sind mit Photoshop bearbeitet. In der Realität leuchten die Farben der Erde nicht so intensiv.
- Das Gelände ist touristisch überlaufen. Auf den Wegen zum Ein- und/oder Ausgang kann es zu Stoßzeiten sehr voll und eng werden.
Siebenfarbige Erde - Fazit
Die Siebenfarbige Erde gehört für Touristen definitiv auf die Ausflugsziel-Liste. Es bietet sich an neben der Siebenfarbigen Erde am selben Tag auch den Chamarel Wasserfall zu besichtigen. Der Eintritt ist nicht kostenfrei. Für den Besuch im Park Siebenfarbige Erde inkl. der Chamarel – Wasserfälle bezahlen Sie ca. 10 Euro. Dafür bekommt man mit den Aldabra Riesenschildkröten ebenfalls die zweitgrößte Schildkröten-Art der Welt zu sehen. Die Siebenfarbige Erde bei Chamarel ist meistens sehr gut besucht. Wer nicht so viel Trubel, dafür aber mehr Action in grüner Natur mag, dem sei der Park La Vallèe des Couleurs Nature (23 Farben) empfohlen, der in Chamouny zu finden ist und sich zu einer Art Vergnügungs- und Freizeitpark entwickelt hat.