Trou aux Cerfs
In unmittelbarer Nähe von Curepipe ist der erloschene Vulkan Trou aux Cerfs zu finden, der zu den bekanntesten Mauritius Sehenswürdigkeiten zählt. Er befindet sich auf 605 Metern Höhe und wird oftmals auch „Vulkan von Murr“ genannt. Der Krater des ruhenden Vulkans ist von einem üppigen Waldgebiet umgeben, während sich in der Mitte ein kleiner See gebildet hat. Eine meteorologische Wetterstation (Radar-Station) sammelt Wetter – Daten zur Wettervorhersage für die Insel.
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Krater des Vulkans Trou aux Cerfs hat einen Durchmesser von 300 Metern und entstand vor Millionen von Jahren.
- Der Trou aux Cerfs ist von einer dichten Vegetation umgeben und zählt heute zu den bekanntesten Attraktionen der Insel.
- Vom Krater haben Sie ein spektakuläres Panorama mit 360 Grad – Sicht auf Mauritius.
Tipps für Mauritius#10
Trou aux Cerfs Mauritius
Der 80 Meter tiefe und 605 Meter hohe Trou aux Cerfs bietet Besuchern einen interessanten Einblick in seine geologische Geschichte und ein spektakuläres Panorama auf die Insel. Bei gutem Wetter kann man kantige Gebirgsformationen und sogar die Insel Réunion, die 170 Kilometer entfernt ist, sehen.
Im Vulkankrater ist ein sumpfiges Biotop zu finden, um das sich ein kleiner Wald gebildet hat. Auf dem Kraterrand verläuft eine Straße („Trou-aux-Cerfs Road“), sodass man diesen auch spazierend zu Fuß oder joggend umrunden kann.
Anreise zum Trou aux Cerfs auf Mauritius
Der Trou aux Cerfs oder Murr’s Vulkan befindet sich in Curepipe. Auf dem Motorway, der zwischen Quatre Bornes und Port Louis verläuft, ist ein Kreisverkehr zu finden, auf dem man nach Curepipe abfahren kann. Anschließend gelangt man zum Industriezentrum von Phönix, wo man dann der Straße geradeaus folgt, bis man Curepipe erreicht.
Von der Hauptstraße zweigt anschließend eine Straße rechts ab, dort finden Sie auch ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Trou aux Cerfs“. Biegen Sie an dieser Straße ab, so erreichen Sie nach einigen Minuten die nächste Hinweistafel, der Sie wiederum folgen. Diese Straße führt Sie dann direkt zum Krater des Vulkans.
Insgesamt gibt es drei Eingänge zum Trou aux Cerfs, und zwar in der „Lau Hausse de la Louviere Road“, der „Crater Lane“ bzw. in der „Edgar Huges Road“.
Adresse: Trou aux Cerfs Road, Curepipe
Anfahrt über die A10 auf die sogenannte Daruty De Grandpre Avenue
Tipp:
Wenn Sie den Trou aux Cerfs besuchen, planen Sie auch einen Abstecher in den Botanischen Garten von Curepipe mit ein, in dem die letzte Palme der Gattung „Hyophorbe“ zu finden ist.
Vulkane auf Mauritius
Mauritius, Rèunion bzw. Rodrigues zählen zu den sogenannten Inseln der Maskarenen. Diese befinden sich auf einem unterseeischen Plateau, wobei man sehr lange darüber gerätselt hat, wie sie entstanden sind. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte Alfred Wegener dann eine interessante Theorie, die besagt, dass vor ungefähr 200 Millionen Jahren ein riesiger Urkontinent auseinandergebrochen sei und sich die Antarktis, Australien und Indien voneinander trennten. Der Indische Ozean entstand dann entlang der Bruchstelle. Später ereigneten sich auf dem unterseeischen Plateau verschiedene Vulkanausbrüche, wodurch Inseln wie Mauritius oder Réunion entstanden.
Mauritius Vulkaninsel
Allerdings ist die Insel Mauritius um einiges älter als Réunion und aus diesem Grund auch weniger zerklüftet. Früher soll Mauritius aber mehrere tausend Meter über die Oberfläche des Meeres hinausgeragt haben.
Das Basaltgestein wurde dann über einen sehr langen Zeitraum von Regen, Sonne sowie Wind geformt, sodass der höchste Berg der Insel, der sogenannte Piton de la Petite Rivière Noire, heute nur noch eine Höhe von 828 Meter aufweist.
Im Gegensatz zu Rèunion verfügt Mauritius über keine aktiven Vulkane mehr, deren Relikte sind allerdings an vielen Stellen der Insel sichtbar – darunter auch der Krater des Trou aux Cerfs, der als Mauritius Vulkan ein äußerst beliebtes Ausflugsziel darstellt.
Dass die Insel vulkanischen Ursprungs ist, kann auch noch heute an den bizarren, kantigen Bergen erkannt werden, wobei der letzte Vulkan vor ungefähr 25.000 Jahren erlosch (letzter Vulkanausbruch auf Mauritius).
Ein weiterer inaktiver Vulkan ist der Trou Kanaka (oder auch Bassin Blanc genannt), der im Süden des Eilandes zu finden ist.
Den Trou Kanaka erreicht man über holprige Straßen, die durch Teeplantagen führen. Am Weg zum Krater kann man dann zahlreiche endemische Pflanzen entdecken. Der Kanaka-Krater ist dem des Trou aux Cerfs sehr ähnlich und oben angekommen genießt man auch hier ein tolles Panorama auf die Umgebung.
Aufgrund seiner Abgeschiedenheit und sehr ungewöhnlichen Lage in der Nähe des Ortes Bois Cheri ist der Trou Kanaka vor allem bei Naturliebhabern sehr beliebt. Es empfiehlt sich aber, den Krater nicht alleine auf eigene Faust zu besteigen bzw. diesen zu erkunden.
Trou aux Cerfs in der Stadt Curepipe, Mauritius
Der Trou aux Cerfs liegt etwa einen Kilometer außerhalb von Curepipe und weist eine Höhe von 605 Metern auf. Der Durchmesser des Krater liegt bei rund 350 Meter und er ist 80 Meter tief.
Der Trou aux Cerfs entstand bereits vor mehr als zwei Millionen Jahren und laut Experten ist der Vulkan derzeit inaktiv, könnte aber in den nächsten tausend Jahren auch wieder ausbrechen, da es nach wie vor eine Verbindung zum Vulkan Piton de la Fournaise gibt, der sich auf Réunion befindet und noch immer aktiv ist.
Heute ist der Trou aux Cerfs durch eine dichte Vegetation, Schlamm und Wasser bedeckt. Über einen schmalen Pfad kann man auch in den Krater bis zu einer Wasserstelle hinuntersteigen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da der Weg dorthin sehr rutschig und nicht ungefährlich ist.
Im Waldgebiet, das den Vulkan bedeckt, gedeihen zahlreiche Pflanzenarten sowie riesige Kiefern. Das absolute Highlight ist aber der 360-Grad-Blick auf den Rempart Mountain, die Trois Mamelles sowie die Port-Louis-Moka-Bergkette.
Zudem ist der Trou aux Cerfs auch bei Joggern sehr beliebt, die sich vor allem gerne am Morgen hier tummeln. Außerdem finden die Besucher hier auch einen kleinen Kiosk, bei dem man entspannen und die Schönheit der Umgebung auf sich wirken lassen kann.
Unterschied Trou aux Cerfs zu Ile aux Cerfs
Nicht verwechseln sollte man den Trou aux Cerfs mit der ähnlich klingenden Ile aux Cerfs oder auch „Hirschinsel“ genannt. Bis auf den Namen gibt es mit der ganz im Osten gelegenen und früher von vielen Hirschen bewohnten Insel keine Gemeinsamkeiten.
Die Insel verfügt über spektakuläre weiße Sandstrände und kristallklares Wasser und untermauert damit den Ruf von Mauritius, eine absolute Trauminsel zu sein. Man kann hier aus zahlreichen Wassersportangeboten wählen oder sich auf dem Golfplatz vergnügen. Erreichbar ist die Ile aux Cerfs mit dem Boot von Trou d’Eau Douce aus.
Eine andere Möglichkeit, um die Insel kennenzulernen, wäre ein Tagesausflug mit einem Speedboot oder einem Katamaran, in den meist Sonnenbaden, Schnorcheln und eine Mahlzeit inkludiert sind.
Sollten Sie den Tag auf der Ile aux Cerfs nicht nur am Strand verbringen wollen, so können Sie auch einen Ausflug mit einem Bananenboot, einem Kajak oder einem Glasbodenboot machen.
Sonst herrscht auf der Insel meist sehr viel Trubel, denn pro Tag kommen um die 1000 Gäste auf diese bei Touristen sehr beliebte Insel.
Mit ein bisschen Glück findet man aber auch ein ruhiges Plätzchen, um die traumhafte Landschaft auf sich wirken lassen zu können.
Tipps für Aktivitäten am Trou aux Cerfs
Um den Trou aux Cerfs führt um den gesamten Krater eine autofreie asphaltierte Straße, die sich perfekt für einen Spaziergang (kleine Wanderung) oder auch einen Lauf (Jogging) eignet. Einheimische sind oftmals sogar mit dem Fahrrad hier unterwegs.
Abenteuerlustige steigen auch bis zum Grund des Vulkankraters ab. Diese Unternehmung wagen aber nur wenige, da der Grund beinahe unzugänglich ist.
2014 legte man für den Abstieg auch einen Weg an, damit Wanderer und Urlauber den Krater Trou aux Cerfs auch aus nächster Nähe betrachten können.
- Wer sich ausruhen und entspannen möchte, findet verschiedenste Sitzgelegenheiten entlang des Weges.
- Eine Trou aux Cerfs Radar - Station zeichnet Zyklon Aktivitäten auf.
- Autos sind nicht erlaubt. Parken ist aber in etwa 50 Meter Entfernung zum Eingang möglich.
- Trou aux Cerfs Eintritt: Der Zugang zum Vulkankrater ist kostenlos.
Der Abstieg wurde allerdings später als zu gefährlich eingestuft und ist seitdem wieder verschwunden.
Zwar ist der Abstieg nach wie vor nicht unmöglich, dennoch sollte man sehr vorsichtig sein, da der Abhang schlammig und rutschig ist und man sich den Weg durch das Farn selbst bahnen muss.
Außerdem sollte man auch auf ein Bad im Wasser verzichten, da auch hier viel zu viel Schlamm gegenwärtig ist. Um die Aussichtsplattform zu finden, wandert man den Weg vom Parkplatz hoch und folgt dann der Straße links, die an einer Bank vorbeiführt und dann rechts weiter verläuft, bis man zu einem Holzgeländer gelangt.
Heiliger See Mauritius
Eine ganz besondere Magie geht von einem weiteren Vulkan-Ursprung auf Mauritius, dem See Grand Bassin (oder Ganga Talao) aus, der sich in einem Vulkankrater auf 700 Metern Höhe gebildet hat und als wichtiges Heiligtum der Hindus gilt.
Vom Trou aux Cerfs, Curepipe aus erreichen Sie den Kratersee Grand Bassin Mauritius, der auch als Ganga Talao bezeichnet wird in weniger als 25 Minuten mit dem Auto in südlicher Richtung (17 km Entfernung).
Insbesondere am Wochenende und an Feiertagen findet man am Grand Bassin unzählige betende Menschen.
Dann kann man sich unter die Gläubigen mischen, um sich auf diese Weise ein Bild von der Kultur und deren Ausprägungen zu machen. Bei gutem Wetter kann man hier bis zum Gipfel des sogenannten Piton Grand Bassin aufsteigen, wobei der Anstieg für einen Vulkankrater Mauritius relativ steil ist.
Ganga Talao und Grand Bassin
Einer Legende nach soll einst Shiva gemeinsam mit seiner Gattin Parvati über das Meer geflogen sein, wobei sie auch heiliges Wasser aus dem Ganges mit sich führten.
Plötzlich erblickten sie inmitten des Ozeans eine Insel, die so traumhaft war, dass sie sich vorbeugten, um die Insel genauer betrachten zu können. Auf einmal fiel aus dem Behälter ein Tropfen des Wassers, das sich auf der Insel in einen wunderschönen See – den Ganga Talao – verwandelte. Darüber hinaus soll ein indischer Arbeiter einst von einem See geträumt haben und fand diesen dann auch tatsächlich im dichten Regenwald. Er legte daraufhin eine Straße an, holte Wasser aus dem indischen Ganges, um den See heilig zu machen.
Schließlich kamen die ersten Pilger, man baute Tempel und der Ganga Talao wurde zu einem sehr wichtigen Heiligtum der indisch-stämmigen Bewohner von Mauritius.
Jedes Jahr kommen heute Pilger aus aller Welt zum Grand Bassin, um hier die lange Nacht des Shiva zu feiern. Die Pilgerreise startet bereits drei Tage vor dem großen Fest, wobei sich die Teilnehmer dafür weiße Baumwollkleidung anlegen und dann zu Fuß zum Grand Bassin marschieren. Manche tragen auch Gestelle auf ihren Schultern, die mit Stoffen geschmückt sind und wie ein Tempeldach aussehen.
Das Fest des Shiva auf Mauritius wird jedes Jahr im Monat Februar oder März gefeiert, je nach dem hinduistischen Kalender. Das genaue Datum des Festes variiert von Jahr zu Jahr und wird durch den Vollmond im hinduistischen Monat Phalguna bestimmt. Das Fest, das auch als „Maha Shivaratri“ bekannt ist, wird von Hindus auf der ganzen Welt gefeiert, um die Verehrung von Lord Shiva zu zelebrieren.
Wetter und Klima in Curepipe - Trou aux Cerfs
In Curepipe herrscht ein mildes und tropisches Meeresklima vor. Der Sommer erstreckt sich dabei von November bis April, wobei dieser warm und feucht ist.
Die Wintermonate dauern von Juni bis September. Sie sind trockener, aber kühler. Grundsätzlich liegen die Temperaturen das ganze Jahr über bei etwa 26 Grad und die Luftfeuchtigkeit ist ziemlich hoch.
Das wird vor allem auch in Curepipe, der höchstgelegenen Stadt der Insel, bemerkbar, wo die Einwohner im Sommer eine Luftentfeuchtungsanlage benötigen. Im Winter jedoch auch eine Heizung in Betrieb nehmen müssen, da Curepipe auf einer Hochebene liegt und die Temperaturen generell etwas niedriger sind als auf der restlichen Insel.
Ausflüge in die Umgebung von Trou aux Cerfs Curepipe
Vom Mauritius Vulkan Trou aux Cerfs aus gelangt man innerhalb kürzester Zeit nach Florèal, einer kleinen Gemeinde, die zu Curepipe gehört. Florèal ist vor allem als Einkaufsort sehr beliebt, befindet sich hier doch ein großes Shopping Center mit zahlreichen Outlet-Shops und Boutiquen.
Außerdem ist in Florèal auch das Textile Museum zu finden, in dem man viel Wissenswertes zur Fertigung unterschiedlichster Materialien erfährt. Günstige Einkaufsmöglichkeiten gibt es zudem im Vorort Mangalkhan, wo man zum Beispiel Textilien und Strickwaren erstehen kann. Darüber hinaus kommen hier auch Liebhaber von hochwertigem Goldschmuck voll und ganz auf ihre Kosten.
Wer sich in der Gegend aufhält, sollte sich überlegen dem La Clef des Champs einen Besuch abzustatten. Ein Projekt von Jaqueline Dalais, die in der mauritischen Koch-Szene als Star gilt. Sie ist vor allem bekannt für ihre einzigartigen Gerichte sowie für ihre beeindruckende Rezeptsammlung. In regelmäßigen Abständen wird sie auch als Caterer von der Regierung beauftragt, vor allem dann, wenn Persönlichkeiten aus dem Ausland zu Besuch sind.
Wo? | Von Curepipe | Grund |
---|---|---|
Florèal | 3 km | Shopping |
Mangalkhan | 3 km | Shopping |
La Clef des Champs | 3 km | Essen |
Mare aux Vacoas | 9 km | Erholung |
Trois Mamelles | 12 km | Wandern |
Bois Cheri | 19 km | Kultur |
Souillac | 29 km | Action/Abenteuer |
Ebenso lohnenswert ist ein Ausflug zum Binnensee Mare aux Vacoas, wo es einen Picknickplatz gibt oder eine Tour zur Bois Cheri Teeplantage, wo man einen Blick in die Teefabrik werfen kann und über den Herstellungsprozess ausführlich informiert wird.
Auch ein Abstecher nach Souillac lohnt sich, wo sich der Park „La Vanille Réserve des Mascareignes“ befindet, in dem man Riesenschildkröten, Riesenfrösche, Affen oder Krokodile bestaunen kann.
Empfehlenswert ist zudem eine Wanderung zum Trois Mamelles, der insgesamt aus drei Gipfeln besteht und von dem aus man ein magisches Panorama auf Flic en Flac bzw. die Küste genießt. Besonders schön ist die Tour bei Sonnenuntergang, denn dann wird die Landschaft in unvergessliche intensive Farben getaucht.
Häufige Fragen (FAQ) zum Trou aux Cerfs Mauritius
Ja, auf Mauritius findet man beispielsweise den Vulkan Trou aux Cerfs, dessen Krater einen Durchmesser von rund 300 Metern hat, aber nicht mehr aktiv ist.
Nein, auf Mauritius gibt es keine aktiven Vulkane mehr.
Der Besuch des Trou aux Cerf ist kostenlos.
Der Trou aux Cerf ist ein inaktiver Vulkan in der Nähe des Zentrums von Curepipe, während die Ile aux Cerf eine paradiesische Insel ist, die mit dem Boot von Trou d’Eau Douce aus erreicht werden kann.
Einer Legende nach soll ein Jäger hier Hirsche bis auf den Grund des Lochs getrieben haben, was den Namen Trou aux Cerfs oder Hirschloch erklärt.
Der letzte Vulkan soll vor 25.000 Jahren erloschen sein.
Video zum Trou aux Cerfs Mauritius
Nur 3 Gründe warum man das gesehen haben sollte!
- Einer von 4 mächtigen Vulkanen auf der Insel Mauritius
- Curepipe gilt als "Beverly Hills von Mauritius"
- Nicht nur Strand & Meer: Grüne, kantige Berge bestimmen die Landschaft
Kritik am Trou aux Cerfs
Vulkane und geologische Geschichte gehören auch zum Bereich Wissenswertes im Rahmen eines Urlaub auf der Trauminsel Mauritius. Sollten sie Vorhaben den Vulkankrater Trou aux Cerfs zu besuchen, beachten Sie folgende Kritikpunkte.
Häufig genannte Kritikpunkte:
- Einige Besucher finden den Trou aux Cerfs selbst wenig spektakulär, die Aussicht über die Insel ist aber dennoch empfehlenswert.
- Sogenannte „Guides“ versuchen oftmals, den Besuchern Informationen über den Trou aux Cerfs zu geben, erwarten aber ein Trinkgeld dafür.
- Da der Krater zugewuchert ist, kann man vom Vulkan selbst eigentlich wenig sehen.
Fazit zum Trou aux Cerfs
Der Trou aux Cerfs ist ein Ort, an dem die vulkanische Vergangenheit der Insel sehr deutlich sichtbar ist. Der Vulkankrater hat eine Tiefe von 85 Metern und seinen Boden bedeckt ein sumpfiger See. Stattet man dem Trou aux Cerfs einen Besuch ab, so spürt man die Urkräfte der Natur, denen das Eiland auch seine Entstehung zu verdanken hat. Darüber hinaus bietet sich vom Krater des Vulkans ein unvergesslicher Blick auf Mauritius.
Vor allem am Wochenende zieht es auch Einheimische sehr gerne zum Trou aux Cerfs, um zu picknicken oder den Sonnenuntergang zu genießen. Sind Sie an Geologie und an der Historie der Entstehung von Inseln im Indischen Ozean interessiert, empfehlen wir Ihnen in jedem Fall einen Ausflug zum Krater.